Sophia Gundelach
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About

Her interest in the human shape has been the common denominator in Sophia Gundelach‘s art from the start. The groundwork for this was laid when she studied fashion design, intensely learning about and working with the human figure in design, drawing and in the cutting of patterns.

Sophia Gundelach‘s painting therefore revolves around the figurative. 

Sophia Gundelach is a classical painter of portraits and free compositions. Her portraits are created in time-consuming sittings in her studio, she does not resort to photography. Thus she is able to focus the wealth of impressions required to grasp a personality in its entirety. Her portraits possess – in Walter Benjamins‘s sense – an aura.

Over a period of 25 years, Sophia Gundelach has created a comprehensive work, encompassing portraits of people from all social classes – from long-term work with individual models to commissioned work, children’s portraits as well as the classical society portrait. Sophia Gundelach has created an artistic reflection of our society and our fellow human beings. 

The artist‘s free figurative compositions on the other hand seem to be born from her imagination. We see them in a narrative dialogue, we see the tension between them. These paintings are not about mimesis but about an atmosphere and a notion of space evoked by motive, composition and the application of colour.

Sophia Gundelach is varying retro motives of an image of femininity seemingly of the past. Pin up girls, barbies, untouchable Hollywood divas are recurring references in these paintings. The painter takes a close aesthetic look at women’s roles.Trough antiquated fetishism she plays with traditional clichés of womanhood. Her women scrutinise themselves all the time. They are fully aware of being somebody else‘s object of desire yet confident enough to reject the glances they get.

Sophia Gundelach tells us tales of the role clichés and the games of society and gender. In her paintings full of erotic artefacts she refuses to give us the critical reflexion of these matters as most of today‘s academic art does. Where there is moral suspense she does not relieve us in the easy way through self-criticism, however fake it may be.

Sophia Gundelach has always been keen on the manual aspects of being a painter: She stretches the canvas, then prepares the ground and imprimatura out of ingredients such as glue, chalk and casein. Also she uses selfmade painting mediums mixed out of different oils and resins. Painting for her is craftsmanship.

Das Interesse an der menschlichen Gestalt zieht sich wie ein roter Faden durch Sophia Gundelachs künstlerischen Werdegang. 

Das Fundament hierfür legte sie mit ihrem Modedesign-Studium. Neben dem Entwurf fand eine intensive Beschäftigung mit den Körperproportionen statt, zeichnerisch ebenso wie in der räumlich erfassenden textilen Umsetzung.

In ihrer Malerei steht somit das Figürliche im Zentrum.

Ihre Motive sind Porträts und freie Kompositionen. Die Porträts entstehen in zeitintensiven Sitzungen im Atelier, ohne fotografische Zuhilfenahme. Nur so gelingt es ihr, die Dichte an Eindrücken zu fokussieren, die zum Erfassen der gesamten Persönlichkeit erforderlich ist. Ihre Porträts besitzen, ganz im Sinne Walter Benjamins, eine Aura.

Über einen Zeitraum von mehr als 25 Jahren ist ein umfassendes Werk entstanden, das Poträts von Personen aller Gesellschaftsschichten umfasst.  Von der Langzeitarbeit mit einzelnen Modellen bis zu Auftragsarbeiten, von Kinderbildnissen bis zum klassischen Gesellschaftsporträt hat Sophia Gundelach ein künstlerisches Abbild unserer Mitmenschen geschaffen.

Die freien figürlichen Kompositionen dagegen scheinen typenhaft der Phantasie der Künstlerin entsprungen zu sein. In der Darstellung leicht verfremdet, befinden sie sich in einem narrativen spannungsvollen Dialog. Hier stehen nicht die Gesetze der Mimesis im Vordergrund, sondern eine durch Motiv, Bildaufbau und Farbauftrag hervorgerufene Stimmung und Räumlichkeit.

Ihre Retromotive variieren ein Frauenbild, das vergangen schien: Pin-up-Girls, Barbies, Hollywood-Diven, die sich stets unnahbar inszenierten – diese Referenzen tauchen bei Sophia Gundelach immer wieder auf. Sie zeigen ihr ästhetisches Interesse an der Rolle der Frau, die immer wieder einen prüfenden Blick auf sich wirft, einerseits ihre Objekthaftigkeit wahrnehmend, andererseits jedoch die selbstbewusste Haltung besitzend, Blicke auch zurückzuweisen. Ihre Bilder variieren durch einen ästhetisch-antiquierten Fetischismus spielerisch traditionelle Rollenklischees.

Sophia Gundelach erzählt Geschichten, die von gesellschaftlichen und geschlechtlichen Rollenbildern und –spielen handeln. Kritische Reflexionen im Werk selbst, wie sie die zeitgenössische akademische Kunst oft für sich beansprucht, verweigert sie uns. Ihre typenhaften, nicht selten mit erotisch-historischen Artefakten versehenen Gestalten entlassen den Betrachter nicht durch aufgesetzte Selbstkritik aus seiner moralischen Spannung.

Es ist ihr ein großes Anliegen, soviel Handarbeit wie möglich in ihre Arbeit fließen zu lassen: Sie bespannt die Rahmen, trägt eigenhändig die Grundierung aus Hasenleim, Kreide und Tempera auf, sie verwendet selbstgemachte Malmittel aus Harzen und Ölen, und malt, ganz altmeisterlich, in Schichten. Malerei bedeutet für sie Handwerk.

Biography

  • 1963
    Born in Kiel, Germany
  • 1984 – 1988
    Fachhochschule für Gestaltung Armgartstraße,
    Hamburg (University of Applied Sciences/Design)
  • 1988
    Diploma fashion design
  • 1989 – 1992
    Illustration for fashion magazines
  • 1993 – 1994
    Sculpture classes at Corcoran Art School,
    Washington DC
  • today
    Berlin based, lives and works in Tel Aviv

Shows and Awards

  • 1987
    Smirnoff fashion award, BMW Förderpreis
  • 1997 – 2002
    Studio grant city of Wiesbaden
  • 1994
    Project BRASAS, Washington DC / group
  • 1995
    Project BRASAS, Washington DC / solo
  • 1992 – 1995
    Open studios F-Street, Washington DC
  • 1996
    Göbel/Simon, Berlin / solo
  • 1996
    Open Studios Schlegelstraße, Berlin
  • 1999
    Kunsthaus Wiesbaden / group
  • 1997 – 2001
    Open studios Kunsthaus Wiesbaden
  • 2006
    Clarysse, private rooms, Wiesbaden / solo
  • 2010
    Eisenturm Kunstverein Mainz / group
  • 2017
    Chambre Solitaire, Hamburg / group
  • 2019

    The „ open studio“ show, Berlin / solo

  • 2019/20

    “Fremd/Vertraut” Künstlersonderbund, Stuttgart / show

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